Letzte Aktualisierung:
25.04.2024, 14.18 Uhr
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Unser nächstes Speisenangebot:
28.04.2024
Feines Erbsensüppchen mit Créme-Fraiche-Häubchen,
Schweinebraten
selbstgemachte Spätzle, markt-frischer, gemischter Salat,
Schnäpsle.
Ab 12.00 Uhr verfügbar.
Abholen oder liefern lassen.
12.-€ / Port.
Bestellhotline: 0172-7147316
25.06.204, 18.00 Uhr
Vorstellung des neuen Sozial-bürgernmeisters der Stadt Aalen,
Bernd Schwarzendorfer,
Saal der Vereinsgaststätte der Aalener Sportallianz im Hirschbach "Bei Sonja".
Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen. Eintritt frei.
In den Steinbreiten.
In den Steinbreiten. Das ist die in alten Stadtplänen vermerkte Bezeichnung für das Areal, auf dem die "Königlich Württembergische Reparaturwerkstätte" stand. Diese war 1861 nach dem Bahnanschluss errichtet worden. In der Werkstatt wurden hauptsächlich Lokomotiven repariert.
Im Vordergrund sieht man die Betriebswerkstätte (BW), in der die Lokomotiven gewartet und mit neuer Kohlenladung auf die Strecke geschickt wurden. Dahinter der Lokschuppen mit zwei riesigen Schornsteinen, die zusammen mit den vielen BW-Lokomotiven ein Rauchpotential entwickelten, das den Hirschbach-Hausfrauen oftmals die aufgehängte, weiße Wäsche total versaute.
In der Reparatur rasselten die Niethämmer und ihre durchdringende Sirene zeigte auch den Härtsfeldbauern die Tageszeit an. Im Bildhintergrund das Rangiergelände und der Bahnhof, der heute noch steht.
Fritz Nuss (1907-1999), der "Aalener Hauskünstler" hat um 1925 als junger Mann dieses Bild der Bahnanlagen gemalt. Es zeigt schon früh seine malerische Begabung. Das Bild befindet sich heute im Privatbesitz seines Sohnes Prof. Ulrich Nuss, der als erfolgreicher Künstler (Bildhauer) ein eigenes Atelier in Strümpfelbach im Remstal betreibt.
Das Bild von Fritz Nuss ist bislang leider nicht käuflich zu erwerben.
Bildbeschreibung (Text)
Prof. Dr. Eugen Hafner
Die Hirschbachstraße:
Aufnahme der Hirschbachstraße mit Schienenverlauf auf der Straße und Bahnhof auf der linken Seite. Die heutige Fußgängerunterführung unter den Schienen hindurch fehlte damals gänzlich. Die Hirschbachstraße ist heute zur Schwerlaststrecke ausgebaut. Die Aufgnahme stammt vermutlich aus dem Jahre 1910.
(Foto zur Verfügung gestellt von Hans Weber)
Sandverladung in der Hirschbachstraße:
Ebenfalls aus dem Jahre 1910 stammt diese Aufnahme der Hirschbachstraße, die eine Sandverladung auf der linken Straßenseite darstellt. An der Stelle, an der der Wagon zu sehen ist, ragt heute das neue, moderne Finanzamt über die Straße hinaus.
(Foto zur Verfügung gestellt von Hans Weber)
"Flankenfahrt":
Zwei Rangierzüge hebeln sich gegenseitig aus den Schienen. Geschehen laut Protokoll im "Bezirk Stw.1 bei der Weiche 20". Im Hintergrund deutlich sehen ist der große Gaskessel, der zwischenzeitlich (2010) abgebaut wurde. Die Aufnahme stammt vom 17.01.1958.
(Foto zur Verfügung gestellt von Hans Weber)